Sonnek

Energie

(IRS) – Die Klimawissenschaften verwenden eine Vielzahl von Computermodellen, um das Klimasystem und sein Verhalten über örtliche und zeitliche Räume hinweg untersuchen zu können. Die Art der Modelle reicht von einfachen – zum Beispiel Energiebilanzen – bis hin zu komplexen globalen Klimamodellen, die unseren Planeten mit einem grobkörnigen Datennetz überziehen und massiven Computereinsatz erfordern. Die Modelle sollen einerseits das Verständnis über das Funktionieren des Klimas verbessern, andererseits Experimente ermöglichen, Theorien vergleichen und unerwarteten Ergebnissen auf die Spur kommen.

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Energie

(IRS) – Manche – auch hierzulande – behaupten, dass der Umstieg auf Erneuerbare weltweit voll im Gang sei. Es stimme nur nicht, stellt Bjorn Lomborg, Autor und Präsident des Think-Tanks Copenhagen Consensus Center, nüchtern fest. Er stützt sich dabei auf Daten des in London ansässigen Energy Institute. Den Daten dieses Instituts zufolge findet – global betrachtet – eine Wende hin zu erneuerbaren Energien ganz einfach nicht statt: Denn in absoluten Zahlen verglichen stieg 2024 der Anteil der Erneuerbaren an der weltweiten Energieerzeugung um 3,4 EJ (ExaJoule), der der Fossilen hingegen um 7,6 EJ, also mehr als doppelt so stark!

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Mikro

(IRS) – Langjährig Berufstätige können auf eine Unzahl von Sitzungen, Vorträgen, Seminaren, Besprechungen, Verhandlungen, Präsentationen und dergleichen zurückblicken. Versucht man, sich an einzelne dieser Anlässe zurückzuerinnern, stellt man fest, dass von den Inhalten, die damals vermittelt worden sind, sehr wenig im Gedächtnis haften geblieben ist. Im Gegensatz dazu bleiben Eindrücke von einzelnen Personen lebendig in Erinnerung. Weitere Teilnehmer des Ereignisses? Sind im Strudel des Vergessens versunken. Erhebt sich die Frage: Warum verharren diese Leute im Gedächtnis? Was kann ich tun, um in Erinnerung zu bleiben?

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Sitzungsraum

(IRS) Wer einmal an einer der (oft quälend) langen Sitzungen eines Ausschusses teilgenommen hat, der sich mit Standardisierung technischer Gegebenheiten befasst, kennt das: Um erschöpfte Gehirnwindungen wiederzubeleben, lässt man abschweifende Gedanken zu in der Hoffnung, dadurch etwas erfrischt zu werden. Vermutlich bei einem solchen „Abschweifer“ kam vor Jahren jemand auf die Idee, eine satirisch angehauchte Norm über Sitzungen zu entwerfen. Soll keiner sagen, technisch Orientierte hätten keinen Sinn für Humor. Hoffe nur, das betroffene Institut hat keine Vorbehalte gegen eine Veröffentlichung.

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Baby

(IRS) – In seinem typischen Humor pflegte der Onkel zu erzählen, dass seinen Verwandten bevorstehende Besuche schon vor seinen Ankünften akustisch deutlich wahrnehmbar gewesen wären: Die enge Kurve fünf Kilometer vor deren Wohnort erforderte besonders flottes Herunterschalten des nur teilweise synchronisierten Getriebes, auf das sein „Baby“ bei nicht exakt dosiertem Zwischengas eine äußerst eindrucksvolle Geräuschkulisse zu liefern pflegte … Mit dem „Baby“ meinte der Onkel einen Steyr 50, eines seiner Fahrzeuge in der Nachkriegszeit. Ein Steyr-Auto? Richtig! In Steyr wurden einmal PKWs gebaut, bemerkenswerte noch dazu.

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Arbeitsumgebung

14.06.2025
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„Der vernünftige Mensch passt sich der Welt an; der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen. Deshalb hängt aller Fortschritt von unvernünftigen Menschen ab.“ Dieses Zitat des irischen Dramatikers und Satirikers George Bernard Shaw (1856 – 1950) ist an den wissenschaftlichen, gesellschaftlichen und technischen Fortschritt adressiert. Es trifft aber genauso zu auf die „Welt“ in Form der Arbeitsumgebung eines geistig-schöpferisch tätigen Angestellten, Freiberuflers oder Selbständigen. Denn für den beruflichen Erfolg dieser „Wissensarbeiter“ ist das Vorhandensein eines geeigneten Arbeitsumfelds unabdingbar.

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Buch 3

(IRS) Sachverständige müssen die Kunst beherrschen, Sachverhalte und Beurteilungen – und seien diese auch noch so komplex – in einer Sprache zu verfassen, die einem Laien verständlich ist. Das erfordert außer Klarheit, Einfachheit und den Verzicht auf fachliches Kauderwelsch auch die gedankliche Fähigkeit, sich in die Situation des „fachlich ungebildeten“ Lesers zu versetzen. Ungleich schwieriger ist es, künftigen Lesern die eigene Arbeit zu erklären, Fachwissen und Erfahrungen zu vermitteln und angewendete Methoden zu erläutern. Der Grund liegt darin, dass einem dieser persönliche Informationsvorsprung immer wieder im Wege steht.

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Gasturbine

(IRS) Es ist erstaunlich, zu welchen Ergebnissen bestimmte Interessen und damit verbundene Nachforschungen führen können. Da haben jugendliche Neugier und väterliche Begeisterung für Turbomaschinen – sprich Dampf- und Gasturbinen – den Ausbildungsweg zum Maschinenbauer sehr stark beeinflusst. Trotz anderer fachlicher Ausrichtung ist das Interesse für Turbomaschinen, in erster Linie für Gasturbinen, deren Anwendungen und deren Geschichte, nie geringer geworden. Wobei insbesondere die technischen Entwicklungen von Gasturbinen zu Flugzeugantrieben mit einem tragischen Stück Zeitgeschichte verbunden sind.

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Walter Felber

(IRS) Die Pfandflaschen- und Pfanddosen-Neuerungen haben uns wieder daran erinnert, dass wir in einer Kreislaufwirtschaft leben. Soll heißen, dass Produkte nach ihrer Nutzung nicht einfach auf einer Deponie oder in der Verbrennungsanlage landen, sondern möglichst viel von den darin enthaltenen Stoffen rückgewonnen werden. Dieses „Recycling“ ist für die meisten von uns eine Selbstverständlichkeit, für das rohstoffarme Europa ist es noch dazu von großer Bedeutung. Kann sich Kreislaufdenken ökologisch und ökonomisch auch in Bezug auf den letzten Rest von ganz normalem Hausmüll lohnen? Davon ist Walter Felber überzeugt.

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Energie

(IRS) Die erste der sogenannten Ölkrisen traf die Welt im Jahr 1973 völlig unvorbereitet. Diese Krise war – wenn ich mich recht erinnere – eine Folge des Jom-Kippur-Krieges zwischen Israel und arabischen Ländern. Öl schien knapp zu werden, der Ölpreis erklomm plötzlich bis dato unbekannte Höhen, auch die Treibstoff- und Heizölpreise stiegen kräftig. In Österreich hatten wir gleich darauf autofreie Sonntage zu beachten, in denen die Benützung privater Fahrzeuge verboten war. Wie ein Schock wurde den meisten Menschen die Abhängigkeit von Ölimporten aus der permanenten Krisenregion des Nahen Ostens bewusst.

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