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Energie

Der Klimawandel und dessen Auswirkung auf alles Leben auf der Erde dominieren seit Jahren die Medienberichte, publikumswirksame Störaktionen von Umweltaktivisten sind mittlerweile Dauergegenstand von Nachrichten. Uns wird ständig vorgehalten, dass allein die von uns Menschen freigesetzten Emissionen und deren Treibhausgase – vor allem das CO2 – an der steigenden Erderwärmung schuld seien. Dringend wären noch mehr und kostspieligere Maßnahmen nötig, um die nahende Katastrophe zu verhindern. – Gefahren könnten durchaus drohen, vielleicht aber aus einer ganz anderen Richtung. Das zeigen neue Forschungen.

In vielen dieser leider in meist sehr eingefahrenen Geleisen geführten Diskussionen wird vielleicht zu wenig beachtet, dass es mit unserem Zentralgestirn, der Sonne, einen für das Klima auf der Erde alles überragenden Einflussfaktor gibt. Allein schon die Dimension ihres Energiestroms ist gewaltig. In Zahlen gefasst ist dieser überschlägig geschätzt etwa zehntausendmal so groß wie der, den die Menschheit gegenwärtig freisetzt. Das bedeutet, dass schon kleinste Änderungen der Sonnenintensität sich auf das Klima viel stärker auswirken müssen, als dies die Menschheit in all ihrem Bemühen jemals zustande bringen kann.

Neue Einsichten

Frau Professorin Valentina Zharkova ist emeritierte Professorin an der Northumbria University in Newcastle, England, promovierte Astrophysikerin und Mathematikerin. Sie forscht mit einem Schwerpunkt auf dem Gebiet der Sonnenaktivität und energiegeladene Teilchen. Bekannt wurde sie durch ihre Warnung vor einer bevorstehenden Erdabkühlung, die ihrer Ansicht nach nichts mit menschlicher Tätigkeit zu tun hat, auch nichts mit CO2-Emissionen, sondern die ausschließlich auf die Wechselwirkungen zwischen Sonnenaktivität und besondere Konstellationen der Planetenbewegungen zurückzuführen ist.

Zharkova, deren Forschungsarbeiten auf ihrer Website (hier) dargestellt sind, hat mehreren Zeitschriften Interviews gegeben, unter anderem auch der Epoch-Times im Jahre 2021 (Original siehe hier). Auszüge daraus sind nachstehend wiedergegeben (Zitat kursiv).

Zwei interessante Zahlen der heutigen Zeit: 1,5 Grad Celsius sind das große Klimaziel des Pariser Klimaabkommens. Die zweite Zahl ist das Jahr 2030. Bis dahin werden viele Maßnahmen in Gang gebracht, die die Erhöhung der Temperatur der Atmosphäre verringern sollen.

Ja, die Temperatur wird sinken. Aber nicht durch menschlichen Einfluss, sondern durch die Sonne. Reine Mathematik und Astronomie. Die Effekte sind bekannt und bereits berechnet.

Die Sonne. Nach Kopernikus und Kepler blieb die Wissenschaft nicht stehen, es gibt immer wieder Neues zu entdecken. Eine dieser bahnbrechenden Entdeckungen machte Prof. Valentina Zharkova. Bahnbrechend ist in diesem Fall nahezu wortwörtlich zu verstehen – sie erkannte, dass die Bahn der Sonne doch etwas anders ist, als im Allgemeinen gelehrt wird und bekannt ist.

Kopernikus und Kepler beobachteten, dass sich alle Planeten des Sonnensystems um die Sonne als Zentralstern des Sonnensystems drehen. Ob sie wussten, dass die Planeten ihrerseits gravitative Rückwirkungen auf die Sonne haben, wäre eine müßige Diskussion.

Heute ist bekannt, dass sie es tun und daraus folgt, dass sich auch die Sonne um den gemeinsamen Schwerpunkt des gesamten Sonnensystems (das Baryzentrum) bewegt.

Diese von Astrophysikern als „Eigenschaft der taumelnden Sonne“ bezeichnete Bewegung wird bei der Suche nach Exoplaneten – Planeten von anderen Sternen – genutzt. (…)

Kurz gesagt: Im Zeitraum der Jahre 1600 bis 2600 rückt die Anziehungskraft von Jupiter, Saturn, Neptun und Uranus die Sonne stärker aus dem Brennpunkt der elliptischen Erdumlaufbahn.

Dadurch kommt im Jahresverlauf insgesamt mehr Sonnenenergie auf der Erde an und dadurch ist die Temperatur der Erde bis 2020 um 1,2 °C gestiegen. Bis zum Jahr 2600 wird es um weitere 2,5 bis 3 °C wärmer.

„Wir haben also einen zusätzlichen solaren Zyklus gefunden, der durch SIM (Solar Inertial Motion) verursacht wird und für mehr als 95 Prozent des Anstiegs der Erdtemperatur verantwortlich sein kann!“, erklärt Prof. Valentina Zharkova.

Zwei wichtige Faktoren beeinflussen die Menge der Sonnenenergie, die auf der Erde ankommt.

Wird es also wärmer?

1. Je näher die Erde an der Sonne ist, desto mehr Strahlungsenergie kommt hier an.
Steht die Sonne im Schwerpunkt des Sonnensystems, dann ist die Erde auf ihrer Ellipsenbahn Anfang Januar der Sonne am nächsten und Anfang Juli am weitesten entfernt. Ist die Sonne nicht im Schwerpunkt, verändern sich diese Abstände.

Im Januar am nächsten und Anfang Juli am weitesten entfernt – das ist kein Schreibfehler. Zu Bedenken ist dabei noch die Neigung der Erdachse. Im Januar steht die Sonne daher auf der Nordhalbkugel niedriger am Horizont, es ist Winter. Die Anzahl der Sonnenstunden ist geringer und die Sonnenstrahlen treffen vor allem flacher auf die Erdoberfläche. Die einfallende Energie verteilt sich über eine größere Fläche.

Die Menge der Sonnenenergie verschiebt sich im Jahresverlauf: Von März bis Juli erhält die Erde viel mehr Energie, zwischen September und Januar viel weniger Energie. Auch die Gesamtenergie im gesamten Jahresverlauf bleibt nicht gleich.

(…)

Verschiebung um einen Monat

(…) Durch die Verschiebung der Sonne gegenüber dem Baryzentrum (Schwerunkt des Sonnensystems) wird es künftig später im Jahr wärmer. Sommer und Winter verschieben sich um gut einen Monat. Dieser Trend kann bereits beobachtet werden. Spätfröste nehmen zu, der Winter nimmt im Februar/März erst richtig Fahrt auf. Gleichzeitig zeigt der Sommer erst im August/September seine Stärke.

Die Sonneneinstrahlung ist über das Jahr hinweg nicht konstant. In den ersten sechs Monaten eines Jahres ist sie besonders hoch, diese Energie wird hauptsächlich in den Ozeanen und der Atmosphäre gespeichert.

„Die Temperatur wird bis zum Jahr 2100 auf natürliche Weise um 1,5 °C ansteigen, während das IPCC versucht, den Menschen einzureden, dass dies die Größenordnung ist, die wir durch Manipulationen der CO2-Produktion erreichen können“, erklärt Valentina Zharkova zu diesem Punkt.

Oder wird es kälter?

2. Gleichzeitig ist die Sonne in einen Zyklus sehr geringer Sonnenfleckenaktivität eingetreten. Während eines Minimums der Sonnenaktivität gibt es nur wenige Sonneneruptionen. (…)

Sonnenflecken können zum Ausstoß energiereicher Teilchen führen, die eine enorme Strahlung im Röntgen- und UV-Bereich verursachen und große Mengen an Teilchen und Strahlung in den interplanetaren Raum in Richtung Erde schleudern. Dies sind die Ursachen für die Erwärmung der Planetenatmosphären, die während der Spitzen der Sonnenaktivität am größten ist.

„Wir haben 2015 gezeigt, dass die Sonne von 2020 bis 2053 (oder Zyklus 25-27) in ein großes Sonnenminimum eintreten wird, ähnlich wie das Maunder-Minimum im 17. Jahrhundert“, bestätigt Zarkova.

Der Rückgang der Sonnenaktivität und alle damit verbundenen geringeren Emissionen, Teilchen, Wellen und Auswürfe werden zu einem ähnlichen Rückgang der Erdtemperatur wie im 17. Jahrhundert führen.

Anders gesagt: Besonders in den Jahren 2030 bis 2045 wird es kühler, von 2054 bis 2065 normalisiert sich die Temperatur wieder.

Wie verrechnen sich beide Faktoren miteinander?

In den nächsten 32 Jahren wird die durch die geringe Sonnenfleckenaktivität verursachte Abkühlung überwiegen, erwartet Valentina Zharkova.

Die globale Erwärmung durch den ersten Faktor, die Rotation um das Barysystem des Sonnensystems, wird durch den zweiten Faktor, das Sonnenfleckenminimum, „übertönt“.

Betroffen sind nach ihren Berechnungen vor allem die Jahre 2030 bis 2045, wir sollten uns also mit dem Gedanken einer „Mini-Eiszeit“ vertraut machen. (…)

Die Forschungen deuten darauf hin, dass sich das Klima in den nächsten Jahren abkühlen wird, ganz ohne Klimaschutzmaßnahmen. Und ganz unabhängig davon, welche Kopfstände die Menschheit macht.

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