Sonnek

Energie

… aus der ganzen Welt – auch aus Österreich – haben im Juni dieses Jahres eine „Erklärung zum Weltklima“ abgegeben, die sich kritisch mit der von Politik, NGOs und Medien geschürten Klimapanik auseinandersetzt. Die Gruppe nennt sich „Global Climate Intelligence Group“ (www.clintel.org) und fordert mehr Nüchternheit in der Klimadiskussion und von Klimaexperten die Beachtung wissenschaftlicher Grundsätze. Der Titel der Erklärung lautet „Es gibt keinen Klimanotstand“ (oder anders gesagt: Es gibt keine Klimakrise und erst recht keine Klimakatastrophe). In den Medien habe ich davon noch nichts gehört oder gelesen.

Mir erscheint es wichtig, die Erklärung publik zu machen, weil erstens kritische Stimmen in der Klimadiskussion nicht mehr Gehör finden oder als „Klimaleugner“ beiseitegeschoben werden oder gar ihre Arbeitsstelle verlieren. Und zweitens, weil nicht einmal der in meinen Augen eh schon leicht alarmistische Weltklimarat IPCC Begriffe wie „Klimakrise“ oder „Klimakatastrophe“ gebraucht, sondern schlicht vom „Klimawandel“ spricht. – Möge sich jeder selbst ein Bild machen von dem, was die Wissenschaftler und Experten zu sagen haben. Den Text der Erklärung habe ich wieder mit DeepL übersetzt und anschließend überarbeitet.

Es gibt keinen Klimanotstand

Die Klimawissenschaft sollte weniger politisch sein, die Klimapolitik dagegen mehr wissenschaftlich. Wissenschaftler sollten offen Unsicherheiten und Übertreibungen in Vorhersagen über die globale Erwärmung ansprechen, während sich Politiker darauf konzentrieren, sachlich die realen Kosten und den vermeintlichen Nutzen ihrer politischen Maßnahmen zu berechnen.

Sowohl natürliche als auch anthropogene Faktoren verursachen die Erwärmung.

Aus dem geologischen Archiv geht hervor, dass das Klima der Erde seit ihrer Existenz schwankt, seit es den Planeten gibt, und natürliche Kalt- und Warmzeiten auftreten. Die kleine Eiszeit endete erst im Jahr 1850. Daher ist es keine Überraschung, dass wir jetzt eine Erwärmungsphase erleben.

Die Erwärmung verläuft viel langsamer als vorhergesagt.

Die Welt hat sich deutlich weniger erwärmt als vom IPCC auf der Grundlage der modellierten anthropogenen Einflüsse vorhergesagt. Die Kluft zwischen der realen Welt und der modellierten Welt zeigt uns, dass wir weit davon entfernt sind, den Klimawandel zu verstehen.

Die Klimapolitik stützt sich auf unzureichende Modelle

Klimamodelle haben viele Mängel und sind nicht im Entferntesten als politische Instrumente brauchbar. Sie übertreiben nicht nur die Wirkung von Treibhausgasen, sie ignorieren auch die Tatsache, dass die Anreicherung der Atmosphäre mit CO2 nützlich ist.

CO2 ist Pflanzennahrung, die Grundlage für alles Leben auf der Erde

CO2 ist kein Schadstoff. Es ist für alles Leben auf der Erde unerlässlich. Mehr CO2 ist vorteilhaft für die Natur und macht unseren Planeten grün. Zusätzliches CO2 in der Luft fördert das Wachstum der pflanzlichen Biomasse weltweit. Auch für die Landwirtschaft ist es von Vorteil, denn es erhöht die Erträge von Nutzpflanzen.

Die globale Erwärmung hat nicht zu mehr Naturkatastrophen geführt

Es gibt keine statistischen Beweise dafür, dass die globale Erwärmung die Hurrikane verstärkt, Überschwemmungen, Dürreperioden und ähnliche Naturkatastrophen steigert oder häufiger auftreten lässt. Es gibt jedoch zahlreiche Belege dafür, dass Maßnahmen zur CO2-Vermeidung ebenso schädlich wie kostspielig sind.

Die Klimapolitik muss die wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Realitäten berücksichtigen

Es gibt keinen Klimanotstand. Deshalb gibt es auch keinen Grund für Panik und Alarm. Wir lehnen die schädliche und unrealistische Netto-Null-CO2-Politik ab, wie sie für 2050 vorgeschlagen wird. Setzen Sie auf Anpassung statt auf Abschwächung, Anpassung funktioniert immer.

UNSER RAT AN DIE EUROPÄISCHEN STAATS- UND REGIERUNGSCHEFS LAUTET, DASS DIE WISSENSCHAFT SICH UM EIN WESENTLICH BESSERES VERSTÄNDNIS DES KLIMASYSTEMS BEMÜHEN SOLLTE, WÄHREND SICH DIE POLITIK AUF DIE MINIMIERUNG POTENZIELLER KLIMASCHÄDEN KONZENTRIEREN SOLLTE, INDEM ANPASSUNGSSTRATEGIEN AUF DER GRUNDLAGE VON BEWÄHRTEN UND ERSCHWINGLICHEN TECHNOLOGIEN VERFOLGT WERDEN.

Abschließend merken die Wissenschaftler an:

Das Ergebnis eines Klimamodells zu glauben, bedeutet an das zu glauben, was die Modellmacher in die Modelle eingeben. Genau das ist das Problem der heutigen Klimadiskussion, in der Klimamodelle im Mittelpunkt stehen. Die Klimawissenschaft ist verkommen zu einer Diskussion, die auf Überzeugungen beruht und nicht auf solider, selbstkritischer Wissenschaft. Sollten wir uns nicht von dem naiven Glauben an unausgereifte Klimamodelle befreien?

Der Bericht kann von https://clintel.org/world-climate-declaration/ heruntergeladen werden.

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