Sonnek

CO2

Seit längerer Zeit gehört es zum festen Bestandteil der öffentlichen (und veröffentlichten) Meinung, dass ausschließlich menschliches Wirken schuld sei an der Klimaerwärmung oder am Klimawandel. Die vielen Emissionen an Treibhausgasen – und hier besonders das bei Verbrennungsprozessen freiwerdende Kohlendioxid – seien die Verursacher, dafür, dass sich infolge des Treibhauseffekts das Weltklima in gefährlicher Weise aufheize. CO2-Ströme aus Industrie, Verkehr, aus Heizungen sind längst schon Leitgrößen für Steuern und andere gesetzliche Eingriffe geworden. Aber ist CO2 wirklich das Problem? Die Zweifel daran mehren sich.

Worum es hier nicht geht …

Vorab sei klargestellt, worum es hier nicht geht: Die Senkung des Energieverbrauchs für Heizung, Verkehr, Industrie etc. ist nach wie vor eine vordringliche Aufgabe unserer Gesellschaft. Nicht nur weil Abgase aus Verbrennungen egal welcher Art immer eine Belastung darstellen, von der natürlich Städte ganz besonders betroffen sind, sondern auch zum Zweck der Schonung jener Ressourcen, die nicht in unendlichem Ausmaß vorhanden sind. Alle Bemühungen, etwa Industrieprozesse oder Fahrzeugmotoren zu verbessern, sind absolut notwendig.

Es geht auch nicht darum, die Bedeutung erneuerbarer Energien abzuwerten, ganz im Gegenteil wird man immer wieder neue Wege suchen müssen, die Energien aus Sonne, Wind, Biomasse und Erdwärme noch stärker und noch besser nutzen zu können. Hier liegen noch viele Möglichkeiten brach, wobei man auch hier wieder auf Umwelterfordernisse Rücksicht nehmen wird müssen – beispielsweise passen große Felder von Solarmodulen oder -kollektoren nicht überall hin – und auch auf wirtschaftliche Möglichkeiten.

… und was wirklich Thema ist

Was uns wirklich bewegen sollte ist die Frage, ob von Menschen verursachte CO2-Emissionen tatsächlich für eine Klimaerwärmung verantwortlich sind. Dagegen gibt es mittlerweile eine Reihe begründeter Einwände. Den Zusammenhang zu hinterfragen muss erlaubt sein, zumal die Auswirkungen der Annahme, CO2 sei an allem schuld, mittlerweile jeden betreffen, nicht nur der Steuern und sonstigen Vorschriften wegen. Sondern auch deshalb, weil erstmals ein für die Gesamtwirtschaft relevantes Infrastrukturprojekt – die dritte Piste des Flughafens Schwechat – der vermeintlichen CO2-Vermeidung zum Zweck des Klimaschutzes zum Opfer gefallen ist.

In der öffentlichen Diskussion sind seit Jahren die Aussagen eines überwiegenden Teils der Klima-Wissenschaft vorherrschend, Klima-Modelle ließen befürchten, die globalen hauptsächlich von Menschen verursachten CO2-Emissionen würden zu Temperaturanstiegen in der Atmosphäre führen, mit vernichtenden Folgen für die Menschheit. Die Botschaften riefen in uns Vorstellungen hervor von Dürreperioden, Unwettern, schmelzenden Polkappen, ertrinkenden Eisbären und anderen Katastrophenszenarien. Internationale Organisationen, Nichtregierungsorganisationen und Lobbies sitzen längst in diesem Zug.

Tatsachen sind entscheidend!

Das heute angeschnittene Thema wird uns noch in mehreren Artikeln beschäftigen. Das Ziel, das wir hier setzen, liegt darin, Klarheit über die Rolle des CO2 im Klimawandel zu bekommen. Das mit offenem Ausgang und ohne Vorurteile, mit stetem Fokus auf Beweise, die uns der materiellen Wahrheit näherbringen. Entscheidend sind die Konsequenzen, die sich daraus ergeben:

Sollten letztlich jene im Recht sein, die einen Zusammenhang zwischen CO2 und Klimawandel zweifelsfrei nachweisen können, wird man den eingeschlagenen Weg in Gesellschaft, Wirtschaft und Politik weitergehen müssen und rigorose Emissionsbeschränkungen anstreben müssen und zwar weltweit.

Sollte sich jedoch ergeben, dass nur ein sehr geringer, also vernachlässigbarer Zusammenhang zwischen den beiden Faktoren besteht, wird man sich in Politik und Gesetzgebung vollständig neu orientieren müssen.

Zahlen – Daten – Fakten

Heute wollen wir uns einige Fakten rund um CO2 und die Atmosphäre ansehen, die eine Grundlage für die weiteren Diskussionen bilden sollen. Sie sind hauptsächlich Wikipedia entnommen.

-         Kohlendioxid ist kein giftiges Gas, es kann aber bei zu hoher Konzentration in der eingeatmeten Luft gefährlich werden.

-         In der von einem Menschen ausgeatmeten Luft befindet sich ein Volumenanteil von rund 4% CO2.

-         In der Atmosphäre – also in unserer Umgebungsluft – befinden sich 0,04% CO2, in anderer Bezeichnung 400 ppm (parts per million). Vor Beginn der Industrialisierung lag dieser Wert bei etwa 300 ppm, vorliegende Zahlen lassen derzeit auf einen jährlichen Anstieg von 1,4 ppm schließen.

-         Halten sich Menschen in geschlossenen Räumen auf, steigt die Konzentration an CO2 an: Bis zu 800 ppm sprechen wir von guter Luftqualität, bei 800 bis 1.000 ppm gilt sie als mittel, bei 1.000 bis 1.400 ppm als mäßig.

-         Arbeitsplatz-Richtlinien lassen für acht Stunden einen Wert von 5.000 ppm zu (Der Wert gilt übrigens auch für längere Zeiträume in U-Booten der US-Navy und in Raumfahrzeugen und -stationen).

-         Bei einer Konzentration von 5% (50.000 ppm) treten Kopfschmerzen und Schwindel auf, bei Konzentrationen darüber wird es allmählich lebensgefährlich.

So, das mal für den Anfang. In den nächsten Folgen wollen wir uns dann langsam an die Klimaproblematik, die Klimamodelle und an die laufende wissenschaftliche Diskussion herantasten. Wenn Sie Fragen oder Anregungen zum Thema haben, lassen Sie mich das bitte wissen.

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