Sonnek

Auf zum Sweetspot!

10.10.2014
Igel-Prinzip

„Die einzige Möglichkeit, zutiefst zufrieden zu sein, besteht darin, das zu tun, was du für eine Spitzenleistung hältst. Und die einzige Möglichkeit, eine Spitzenleistung zu vollbringen, besteht darin, dass du von Herzen gerne tust, was du machst. Wenn du das noch nicht gefunden hast, bleib‘ dran. Gib dich vorher nicht zufrieden. Es ist auch hier so wie bei allen Angelegenheiten des Herzens: du wirst wissen, wenn du es gefunden hast.“ Dieses Zitat aus der Feder von Clayton Christensen aus seinem Buch „How will you measure yor life?“ soll Anstoß sein für folgende Gedanken und zur Suche nach unserem Sweetspot.

Vermutlich in allen Bereichen unseres Lebens streben wir nach einem Sweetspot – einer optimalen Zone oder anders gesagt nach einem ausgeglichenen Bereich, in dem alles passt. Hier und heute geht es um unser Berufsleben und darum, daraus das Beste für unser Leben zu machen und diesen Sweetspot zu finden.

Lageplan des Ziels

In einem früheren Artikel wurden schon die Bestandteile erwähnt, die notwendig sind, um in seiner Arbeit ganz generell, aber insbesondere als Selbstständiger, einen optimalen Punkt zu erreichen. Er liegt in der Schnittmenge von drei Kreisen:

-          Das zu tun, was ich von Herzen gerne tue

-          Das zu tun, was ich besonders gut kann und

-          Das zu tun, was anderen besonders gut dient.

Wegweiser zum Ziel

Wie schon Christensen angedeutet hat, fällt uns der Sweetspot nicht in den Schoß, er will gefunden werden! Wo suchen? Jeweils in den drei zuvor genannten Bereichen, und zwar:

-          Durch sorgfältige Suche nach unseren Begabungen, Stärken und Talenten, auch mit Hilfe von Leuten, die uns gut kennen. Diese unsere „Aktiva“ sind unser wertvollstes Gut, wenn es darum geht, die Marschrichtung herauszufinden.

-          Durch sorgfältiges Abwägen unseres Könnens, unserer im Lauf des Lebens erworbenen Kenntnisse und Erfahrungen und durch kritische Analyse, wo wir Spitzenleistungen erbringen können.

-          Durch Prüfen der Möglichkeiten im sozialen und wirtschaftlichen Umfeld, wo unsere speziellen Kenntnisse und außergewöhnlichen Fertigkeiten dringend gebraucht und ausgezeichnet honoriert werden.

Marsch zum Ziel

Aufs Umsetzen kommt es dann an: Wer die Hände in den Schoß legt und erwartet, dass sich die Kunden von selbst auf ihn stürzen, muss etwas ändern. Im Kleinen beginnen und beharrlich lernen. Jeder Erfolg bei Kunden ist wie eine Kompassnadel, die in die richtige Richtung zeigt. Rückschläge dürfen nicht entmutigen, denn erfolgreich ist nur der, der einmal öfter aufsteht, als er hinfällt!

Der Lohn der Mühe ist groß: Wer auf die vorhin gezeigte Weise einen Tätigkeitsbereich findet, der anderen sehr nützt und ihn selber begeistert, braucht keinen Tag im Leben mehr zu arbeiten …

Haben Sie Anmerkungen zum Thema? Ich freue mich über Ihre Mitteilung!

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